Das Schindelhauer Hektor ist nicht nur auf der Rennbahn schnell

Vom Kriterium in den Asphalt Jungle

Die Berliner Premium-Marke Schindelhauer kann man mit Fug und Recht als einen der wichtigsten Pioniere und Vorkämpfer beim Siegeszug des Gates Carbon Drive Antriebs bezeichnen. 2009 gegründet, setzte Schindelhauer von Anfang an auf die Riemen-Technologie, die zu diesem Zeitpunkt ein absolutes Novum und in der Fahrradbranche noch weitgehend unbekannt war. Schindelhauer Bikes stechen hervor durch ein geradliniges, reduziertes Design, eine klassische, zeitlose Form- und Farbgebung mit Klassik-Elementen und eine hochwertige Ausstattung. Ein geringes Gewicht, ein sportlicher Charakter und eine gute Alltagstauglichkeit zählen ebenso zur DNA der Marke, wie der unverwechselbare Look, ein agiles Handling und eine durchdachte Funktionalität.

Schindelhauer ist darüber hinaus aber auch stark im Singlespeed Radsport engagiert und gemeinsam mit der Marke Gates Sponsor eines überaus erfolgreichen Rennteams, das logischerweise Team Schindelhauer Gates heißt. Die Fahrerinnen und Fahrer des Teams sind mittlerweile Stammgäste auf den Siegertreppchen nationaler und internationaler Rennen. Zu den Spitzenleistungen gehören unter anderem Podiumsplätze beim Rad Race Last Woman Standing, German Fixed Crit Series, Montecatini Terme - Italian Fixed Cup und den Rad Race Weltmeisterschaften, sowie viele weitere Top 10 Platzierungen, z.B. beim Red Hook Crit Brooklyn. Neben der starken Leistung des Teams beweisen diese Resultate ziemlich deutlich, dass der Gates Carbon Drive in Sachen Effizienz selbst mit den besten Kettenantrieben problemlos mithalten kann. Die Maschine, auf der die Athletinnen und Athleten des Teams von Erfolg zu Erfolg fahren, ist das Schindelhauer-Modell Hektor, von dem der Hersteller dieses Jahr die 3. Generation herausgebracht hat.

Für das Hektor sind Velodrom und Kriterium Paradedisziplinen. Erstmals 2014 auf der Berliner Fahrradschau vorgestellt, zeichnet sich das Bike durch eine aggressive Geometrie aus, die Bahnrad typische enge Pedalweite und das hohe Tretlager für maximale Schräglage in Kurven, auch als Crit-Lean bekannt. Seine sportliche Fahrdynamik und Effizienz verdankt das Hektor unter anderem der hohen Steifigkeit seines leichten Rahmens, der auf auf einem dreifach konifizierten Aero-Rohrsatz basiert. Weitere Zutaten zum Erfolg sind seine ausgefeilte, optimierte Geometrie, sowie die direkte Kraftübertragung durch einen perfekt abgestimmten Gates Zahnriemenantrieb.

Das Hektor wurde bekannt als einziges echtes Bahnrad mit Gates Carbon Drive. Neben dieser Rennmaschine platziert Schindelhauer das Hektor nun aber auch in einer Variante für den urbanen Alltag und möchte damit Fahrerinnen und Fahrer ansprechen, die sich die besondere Sportlichkeit und Agilität des Hektor, sowie sein ikonisches Design, auch abseits der Rennstrecke wünschen. Das Hektor ist daher nun erstmals in zwei Varianten und als Komplettrad erhältlich. Entweder als klassischer Fixed Aufbau oder alternativ mit einer alltagstauglichen Bremsanlage und Freilauf. Eine durchs Oberrohr laufende, optionale Zugverlegung bietet die Möglichkeit einer dezenten Integration ohne dabei die Puristen zu verschrecken.

Das Hektor ist entweder mit einer vorgegebenen Ausstattung erhältlich, oder es kann individuell nach Kundenwunsch aufgebaut werden. Beide Varianten des Hektor, Fixed oder mit Bremsen und Freilauf, sind jeweils in graphitschwarz und granatrot erhältlich. Als Rahmengrößen stehen S (53), M (56), L (59) und XL (62) zur Auswahl. Optional erhältlich sind Schindelhauer Urban Pedals mit passenden Pedalschlaufen. Die Option individueller Ausstattung bietet Schindelhauer aber auch bei weiteren Anbauteilen, Komponenten der Lichtanlage oder der Antriebsübersetzung an. Beide Varianten des Hektor sind lieferbar und können bei Schindelhauer direkt oder über Schindelhauer Fachhändler bestellt werden. In der Standardausführung kosteten die Fixed Variante 1.695 €, die Freilauf Version 1.795 €.